Mirkronährstoffe (z.B Vitamine), Ernährung, Fitness und orthomolekulare Medizin in der Primärtherapie (Psychotherapie)
Die Primärtherapie ist ein ganzheitliches Verfahren, im Rahmen des Kursprogramms kommen teilweise auch körperbezogene Übungen (ohne Berührungen !) zum Einsatz. Auch sportliche Aktivitäten, Spaß an Bewegung und Fitness, welche zum Teil im Rahmen von Outdooraktivitäten auf die Probe gestellt werden sind Teil des ganzheitlichen Therapiekonzeptes. Über die letzten Jahre hat es sich etabliert, dass auch Themen die mit Ernährung, Beeinflussung von körperlichen Beschwerden, Training und Fitness zusammenhängen teilweise in den Kursen gemeinsam erörtert werden und die Teilnehmer oft Anregung einbringen und aufgreifen. Im ganzen ist es daher kein Wunder, dass sich eigentlich bei allen Teilnehmern durch die Teilnahme am Kursprogramm ihr Gesundheits- und Ernährungsbewusstsein weiter entwickelt und eigentliche alle Teilnehmer im Laufe ihrer Therapie körperlich Leistungsfähiger und bei vorherigem Übergewicht auch schlanker werden. Von Seiten der Kursleitung und mittlerweile auch von Seiten der Teilnehmer wird u.a. auch immer wieder über orthomolekulare Therapieansätze gesprochen und informiert.
Aktuell, neues Praxisangebot: Themenworkshop Ganzheitliche
Gesundheit.
Mit einem fundiertem Wissen über Ernährung, mit Hilfe von
zusätzlichen Mikronährstoffen, mit dem Ansatz der
Orthomolekularen Medizin, mit der Aufklärung von
Fehlinformationen (z.B. über Vitamine), mit einem effizienten
Bewegungsprogramm, sind wir den allgegenwärtigen
"Zivilisationskrankheiten" wie Krebs,
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht, Diabetes und Alzheimer
(Demenz), nicht mehr „schicksalhaft“ und schutzlos ausgesetzt.
Zentrale und wegweisende Informationen aus wissenschaftlichen
Studien rechtzeitig zu erhalten und zu berücksichtigen, kann uns
und unseren Mitmenschen viel Leid ersparen. Auch der
Alterungsprozess ist wissenschatlich bewiesen beeinflussbar und
lässt sich verzögern. Junges Aussehen , körperliche und
geisitige Leistungsfähigkeit lassen sich durch vielerlei
Maßnahmen lange erhalten und ggf. zurückgewinnen. Unser jetziges
Krankensystem zeigt uns nicht auf was heute schon möglich ist
und was wir tun können und macht erst/nur mit Erkrankung
Umsätze. Dieser falscher Ansatz bürdet dem Einzelnen und der
Gesellschaft vermeidbares Leid auf. Wichtige Informationen
erhalten sie im Workshop in 5 Terminen a 2 Stunden. Info und
Anmeldung: Fabian Becker, Tel: 0431-2209934,
info@primärtherapie-kiel.de.
Linus Pauling und die orthomolekulare Medizin. Medizin auf zellulärer, molekularer Ebene.
Die orthomolekulare Medizin ist ein Begriff der eng mit dem Namen
Linus Pauling (1901- 1993, Doppelter Nobelpreisträger) und damit
einem hoch anerkannten Wissenschaftler verbunden ist. Linus
Pauling prägte diesen Begriff. Eine zentrale Idee des
orthomolekularen Ansatzes ist es, das die Grundlagen für
Krankheiten und Störungen im Körper letztlich ihre Grundlage auf
der kleinsten Ebene des Körpers, der Zelleben, haben müssen.
Letztlich führen gestörte Stoffwechselvorgänge (molekulare
Vorgänge in der Zelle) von bestimmten Zellen (z.B.) Leberzellen zu
Störungen des ganzen Organs und damit dann wieder des ganzen
Organsystems. Leberzellen können z.B. durch zu starke Belastung
mit Giftstoffen (z.B. Alkohol aber auch durch viele andere Gifte)
gestört werden. Gifte können hier z.B. bestimmte Enzyme blockieren
oder den Ablauf anderer lebenswichtiger Stoffwechselvorgänge
negativ beeinflussen. Gleichzeitig sind die meisten Gifte auch
"freie Radikale" die in der Zelle Zersötung über oxidativen Stress
anrichten. Die Störung des Organs beginnt also logischerweise auf
Zellebene. Die orthomolekulare Medizin versucht in so einen
Beispiel (neben der Vermeidung des Giftes) z.B. dessen Abbau auf
zellulärer Ebene zu beschleunigen. Es gibt z.B bestimmte für die
Entgiftung notwendige Enzyme, welche die Spurenelemente Selen oder
Zink, oder Bestimmte Aminosäuren in sich eingebaut haben. Die
Produktion dieser Entgiftungsenzyme wird oftmals von dem
Vorhandensein dieser Stoffe mitbestimmt und oft durch ihre zu
geringe Konzentration unphysiologisch limitiert. Eine gute
Versorgung mit dem endsprechenden Stoffen (oder eben auch
Supplementation / Nahrungsergänzung) kann dazu führen das
Entgiftung und Regeneration von Gewebe, durch eine ausreichende
oder erhöhte Biosynthese von Enzymen, wesentlich beschleunigt
werden. Andere Stoffe wie z.B. auch Vitamin C (viel
Antioxidanzien) können Gifte (welche ihre Giftigkeit über ihre
Aktivität als Radikalbildner) ausüben direkt neutralisieren indem
sie Elektronen abgeben ohne selbst zu einem gefährlichen Radikal
zu werden. So verringert Vitamin C wie andere Antioxidanzien auch
den oxidativen Stress im Körper. Oxidativer Stress wiederum steht
im Zusammenhang mit der Entstehung von verschiedenen Krankheiten
wie, Herz-Kreislauf-Erkankungen, Krebs, Diabetis, Grauer Star,
Alzheimer... . An dieser Stelle kann hier nicht weiter auf Details
eingegangen werden, festzustellen ist das unserer Versorgung mit
Antioxidanzien von zentraler Bedeutung bei der Prävention der oben
genannten Erkrankungen darstellt.
Die richtige Versorgung mit Vitaminen kann uns viel Leid ersparen, die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sind nicht ausreichend.
Wichtig fest zu stellen ist aber das Vitamin Empfehlung wie
z.B. die der DGE (Deutschen Gesellschaft für Ernährung) die
wissenschaftlichen Erkenntnisse der orthomolekularen Forschung
nicht mit einbeziehen. Daher sind die Richtwerte der DGE nicht an
einer optimalen die Gesundheit fördernden Versorgung, sondern nur
an dem noch tolerablen Minimum der Versorgung zur Vermeidung von
Vitaminmangelkrankheiten wie Skorbut (Vitamin C), Anämie (B2, B6,
B12) Beri-Beri (B1), Nachtblindheit (Vitamin A), Pellegra (B3),
Rachitis (Vitamin D). Für Vitamin C heißt das z.B., dass mit der
Aufnahme von 100mg Vitamin C (nach DGE 100% der Bedarfs) eben
verhindert wird das eine Mensch Skorbut (die Vitamin C
Mangelkrankheit) entwickelt. Linus Pauling selbst nahm 18000mg
Vitamin C pro Tag zu sich. Durch die 100mg entgeht man zwar dem
Skorbut in seiner akuten Form aber man kommt nicht in den Genus
der schützenden Funktion einer guten Vitamin C (Antioxidanzien)
Versorgung. Große Studien haben wiederholt gezeigt das eine gute
Vitamin C Versorgung z.B. die Gefahr an Herz-Kreislauferkankungen
(Bluthochdruck, Herzinfarkt, Störungen des Venensystems,
Schlaganfällen... , siehe unten auf dieser Seite ! ) durch eine
etwas bessere Versorgung (mind. 300mg) pro Tag um 25% Gesenkt wird
(vgl. Jopp, 2011). Ebenso sieht es beim Grauen Star aus, eine gute
Vitamin C Versorgung kann entscheiden sein um den degenerativen
Prozess aufzuhalten oder garnicht entstehen zu lassen (Zeitraum 10
Jahre, 80% geringer Wahrscheinlichkeit zu erkranken, Jaques et
al). Eine gute oder Optimale Vitamin C Versorgung ist auch für
unser Bindegewebe entscheiden da zur Synthese der Fasern
(Kollagen) Vitamin C ausreichend vorhanden sein muss. Auch den
wenigsten Menschen ist bekannt (obwohl lange wissenschaftlich
erforscht) das fast alle Säugetiere ihr eigenes Vitamin C in der
Leber über das Entzym L-Gulonolacton selbst herstellen. Bei
erhöhtem Bedarf steigern diese Tiere einfach die Vitamin C
Synthese teils auf bis zu 100g am Tag (z.B. Ziegen). Haben sie
sich schon mal gefragt ob Wildtiere auch so viel Krank werden wie
wir Menschen !? Hunde und Katzen schaffen weniger Vitamin C am Tag
nur einige Gramm aber immerhin. Der Mensch bildet hier zusammen
mit Meerschweinchen und einigen Affenarten eine eigentlich
bemitleidenswerte Ausnahme eine Genmutation. Diese Genmutation ist
kein Nachteil für einen Affen in den Tropen der den ganzen Tag und
das ganze Jahr frischstes Obst ißt und auf diese Weise sehr viel
Vitamin C zu sich nimmt.Für den Menschen in Europa der zusätzlich
noch unter Stress und Giftstoffen leidet (pro Zigarette werden
z.b. ca 20mg Vitamin C zusätzlich verbraucht) ist es aber ein
entscheidendes Problem und führt mitunter z.B. zu der
Zivilisationskrankheit Herzinfarkt.
Der Verbreitung bestimmter Informationen und der Anwendungen von Mikronährstoffen / Vitaminen stehen starke wirtschaftliche Interessen entgegen. Krankheit ist ein Markt, Gesundheit zerstört Märkte.
Wie ist es aber möglich, das ein so einleuchtender Sachverhalt so
wenig bekannt ist und das wir nicht ständig darauf hingewiesen
werden , dass es besser wäre wir würden unserer Ernährung mit
zusätzlichem Vitamin C ergänzen. Stellen sie sich vor 25% weniger
Herz-Kreislauf-Erkankung durch einen Stoff der in der Herstellung
fast nichts kostet und in seiner "Giftigkeit" einer der
ungiftigsten Stoffe darstellt (die LD 50 Dosis, die Dosis an der
die Hälfte der Versuchstiere sterben liegt bei Vitamin C bei 11,9
g pro Kilogramm Körpergewicht, der LD 50 Wert für Koffein liegt
gerade mal bei 318mg pro Kilogramm Körpergewicht). Also wie viel
Geld könnte hier im Gesundheitssystem gespart und wie viel Leid
gleichzeitig damit verhindert werden. Aber hier liegt wohl auch
ein Hauptproblem, wo viel Geld fließt gibt es einen großen
Markt.Gerade was Vitamin C betrifft ist es frappierend wie wenig
die Bevölkerung hier über Studien informiert wird. Mit Krankheit
lässt sich eben sehr viel Geld verdienen. Ein Stoff wie Vitamin C
der sich zudem als natürlich vorkommender Stoff nicht patentieren
lässt, würde für die Nutznießer der Krankheit nur Gewinneinbruch
bedeuten. Der Irak Krieg und der Vorwand mit den
Massenvernichtungswaffen, wobei es eigentlich nur um Öl und Geld
ging ist hier eigentlich ein Beispiel was einem klar machen
könnte, dass auch hier im Gesundheitsbereich oder "Krankensystem"
intensivstes und erfolgreiche Lobbyarbeit läuft, den es geht auch
hier um sehr viel Geld. So kommen in die Presse oft nur
fadenscheinige Warnungen vor künstlichen Vitaminen vor (welche oft
als Zeitungsenten immer wieder neu aufgelegt werden und immer die
gleichen fragwürdigen Studie zitiert werden) , nie aber die vielen
Studien die klar machen was Vitamin (auch künstliche) nutzen.
(Hier finden sie einen zu dieser Problematik sehr informativen
Artikel von Dr. Kuklinski).
Vitamin C war nur ein Beispiel für Themen welche auch im
Kursprogramm öfters in der Sitzung am Samstag Abend aufgegriffen
werden und aus welchem die Teilnehmer viele Anregungen mitnehmen
und auch ihrer Körperliche Gesundheit aktiver Pflegen. Leider ist
es in der heutigen Gesellschaft so, dass einen das Wissen, welches
einem vielleicht viel Leid jetzt und im Alter ersparen kann einem
nicht einfach zu fliegt, weil zu viele Interessen und Finanzmacht
dem entgegen stehen.
Einige Studien zu verschieden Mirkonährstoffen / Vitaminen .
Vitamin C und Herzkreislauf-Erkankungen:
- Vitamin C: 85118 Frauen, Dauer der Studie; 16 Jahre, Ergebnis: 28% weniger Risiko für Herz-Kreislauf-Erkankungen bei Teilnehmern, die zusätzliches Vitamin C einnahmen. Vitamin C haltige Ernährung alleine führte nicht zu einer Verringerung des Risikos. (Quelle: Rimm,E.,Osganian, S.K., et al: Vitamin C and risk of cornoary heart, diseas in woman. J.Am. Col. Cardiol.2003; 42:253-5)
- 11348 Männer und Frauen, Dauer der Studie; 10 Jahre,
Ergebnis: 25% weniger Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
bei Frauen und 42 % bei Männern, die
mit Ernährung und zusätzlichem Vitamin C eine
Zufuhr von mindestens 300 mg erreichten. (Quelle: Enstrom, J., et al.: Vitamin C intake and mortalily amog a sample of United States population. Epidemiology 1992; 3: 194-202) - 292172 Männer und Frauen, Analyse von 9 Studien,
Ergebnis: 25% weniger Risiko für Herz-Kreislauf-Erkran
kungen bei Teilnehmern, die mehr als 7oomg zusätzliches Vitamin C einnahmen. (Quelle: Knekt P. et al.: Antioxidant vitamins and coronary heart diseas risk: a pooled analysis if 9 cohorts. Am J. Clin. Nutr. 2004; 80:1508-20.) - 2000 Männer und Frauen, Dauer der Studie 20 Jahre, Ergebnis:
29% weniger Risiko für Schlaganfälle bei Teil-
nehmern mit den höchsten Vitamin-C-Blutwerten
verglichen mit den Teilnehmern mit den niedrigs-
ten Vitamin-C-Blutwerten. (Quelle: Yokoyama, T.: Serum vitamin C concentration was inversley associated with subsequent 20 year incidence of stroke in Japanese rural community. The Shibata study. Stroke. 2000; 31(10): 2287-2294) - 2773 Männer und Frauen, Ergebnis: 33% weniger Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Teilnehmern mit den höchsten Vitamin C-Blutwerten, verglichen mit Teilnehmern mit den niedrigsten Vitamin-C-Blutwerten. (Quelle: Boekholdt, S., et al.: Plasma concentrations of ascorbic acid and c-reactive protein and the risk of future coronary artery diseas, in apparently healthy men and women: the Epic Norfolk prospective population study. Br.J. Nutr. 2006; 96:516-22)
Studien zu Vitamin C und Grauer Star, Krebs, Gicht, Rheuma,
Diabetis, Depression
- Grauer Star (in der Augenlinse 60 Fache Vitamin C Konzentration als im Plasma) 300-600mg täglich, senkt das Risiko zu erkranken um bis zu 50%. Therapieempfehlung 3x Täglich 1g
- Krebs, bei niedrigem Plasmaspiegel Risiko erhöht für: Speiseröhren, Kehlkopf, Mundhöhlen, Pankreas, Magen, Rektum, Brust, Gebärmutter
- Studie 34000 Frauen nach der Menopause. Die Gabe von 500mg VC täglich senkte das Brustkrebsrisiko im vergleich zur Gruppe ohne VC um 21%
- Gicht: 47000 Männer. Tägliche Gabe von 500mg VC sinkt das Risiko um 17% bei 1500mg um 50%
- Rheuma: Menschen welche weniger als 55mg VC pro Tag über die
Ernährung aufnahmen hatten ein 3 Fach erhöhtes
Erkrankungsrisiko gegen über Menschen mit 100mg und mehr!
- In einer dreimonatigen Studie sanken bei Diabetikern unter einer VC gabe von 1g pro tag um 16% und die Fructosamine um 33%
- Bei einer placebokontrollierten Doppelblindstudien mit Typ-2-Diabetikern führte die 2x 500mg VC pro Tag über 4 Monate zu einer deutlichen Abnahme der insulinresitenz, des HbA1c-Wert, des Gesamt-Cholesterin, LDL, Cholesterin und Triglycerid-Plasmaspiegels (Entnommen aus: Bastigkeit, Matthias, Mikronährstoffe sinnvoll kombinieren, 2012)
- Antioxidantien: Vitamin C, E , A sind wirksasm gegen Angst
und Depression. Menschen die unter Generalisierter Angsstörung
leiden und Menschen mit Depression haben signifikant
reduzierte Blutplasmalevel von Vitamin C, E, A ! (Quelle:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23226848)
Vitamin C wird auch zur Entgiftung z.B. bei Schwermetallen
oder selbst bei Schlangenbissen erfolgreich eingesetzt. Lesenswert
sind auch die Bücher von Dr. Thomas Levy. Leider zur Zeit nur in
englischer Sprache erhältlich.
Auch zu anderen Mirkonährstoffen gibt es viele wissenschaftliche
Erkenntnisse, welche in einer präventiven Medizin angewendet uns
viel Leid ersparen können. Bei Gelegenheit wird diese seite nocht
erweitert werden. Zu nennen sind z.B.: Vitamin D, A, E, Magensium,
Silizium, Omega-3 Fettsäuen...