Fabian Becker

Dipl. Soz. Päd & Heilpraktiker für Psychotherapie

Seit meiner Jugend beschäftige ich mich intensiv mit den Themen Psychologie und Philosophie. In meiner Jugend war ich mit existenziellen Ängsten und auch drängenden somatischen wie psychosomatischen Problemen konfrontiert,  auch negative Beziehungsmuster machten mir zu schaffen und erzeugten früh einen bewussten und intensiven Leidensdruck. Dieser Leidensdruck befeuerte mein Beschäftigung mit Philosophie und Psychologie und die suchen nach Lösungsmöglichkeiten. Diese Suche führte mich dann bereits mit ca. 20 Jahren dazu intensive Therapieerfahrungen auch in Gruppen zu sammeln um meine eigene Problematik zu bewältigen und mich weiter zu entwickeln. Nach einigen Fehlversuchen stieß ich nach und nach auf unterschiedliche Ansätze welche meine eigene Entwicklung voranbrachten. Mein Leidensdruck reduzierte sich wesentlich und auch die psychosomatische Problematik ließ sich letztlich lösen. Diese Erfahrung und auch die Entwicklung , welche sich für mich ergab beeindruckte mich sehr und motivierte mich , mich weiter in diese Methoden zu vertiefen , welche mir geholfen hatten und welche ich als sehr sinnvoll und hilfreich für andere Menschen begriff. Von diesem Zeitpunkt war ich von dem Gedanken inspiriert mit den mir bekannt gewordenen Methoden zu arbeiten und auch anderen Menschen weiter zu helfen.  Ich absolvierte mein Studium zum Sozialpädagogen, parallel den Heilpraktiker für Psychotherapie und eine intensive Fortbildung und Selbsterfahrung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie in der Gruppe ( Primärtherapie). Diese Fortbildung mit intensiven Selbsterfahrungsanteil dauerte über 3,5 Jahre.  Parallel begann ich auch bereits , die Methoden in Selbsterfahrung und Psychologie Seminaren weiter zu geben und weiter zu entwicklen.

Anschließend begann ich die Praxistätigkeit aufzubauen (2003)  und unterrichtete nebenbei als Dozent an Schulen für Heilpraktike. Seit mehr als 15 Jahren gebe ich Einzeltherapie und seit Beginn an auch Gruppenseminare und Gruppentherapie. Mit jeder Therapie und mit jeder Gruppe habe ich mehr über die therapeutischen Prozesse gelernt und Erfahrung gesammelt sowie das therapeutische Vorgehen fortwährend weiterentwickelt und auch neue Ansätze in die Therapien integriert. Mittlerweile bin ich Familienvater von 4 Kindern und kann und Lebe mit meiner Familie auf dem Land. Ich kann nun auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken und  Ich freue mich Sie mit meinem Wissen und Erfahrung auf ihrem Weg unterstützen zu können.

 

 

Vita Fabian Becker

    • Diplom Sozialpädagoge
    • Heilpraktiker für Psychotherapie
    • Primärtherapeut
    • 3 1/2 jährige Ausbildung in Primärtherapie (tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) am Primärtherapeutischen Institut „Center Chiemgau“ am Chiemsee unter der Leitung von H.Munk (Diplom-Psychologe, approbierter Psychotherapeut).r
    • Seit 2003 therapeutisch tätig
    • Ehemaliger Dozent bei Caduceus ( Heilpraktikerschule ), Themen: u.a. Grundlagen Psychiatrie und Psychotherapie, Persönlichkeitsstörungen, Neurotische-, Belastungs- und somatoforme Störungen
    • Seit Anfang 2007 tätig in der Praxisgemeinschaft Lornsenstraße – Zentrum für ganzheitliche Gesundheit
    • Mitbegründer des -Zentrums für ganzheitliche Gesundheit-, Praxisgemeinschaft Lornsenstraße
    • Mitglied im Verband Freier Heilpraktiker e.V. Initiative 2002

Persönliche Angaben

  • Verheiratet
  • 4 Kinder, Familienvater
  • Sportlich aktiv, Volleyball,Karfttraining, Eishockey, Surfen, Outdooraktivitäten .
  • Musiker
  • Viel Arbeit im Garten
  • Naturverbunden
  • Gerne auch wissenschaftliche Beschäftigung mit Themen
  • Schach und Gehinrjogging

Intensive Beschäftigung und Vertiefung in / mit folgenden Konzepten / Methoden:

    • Primärtherapie nach Janov / Munk
    • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
    • Emotionsfokussierte Therapie
    • Fortbildung in Klientenzentrierter Gespächsführung
    • Fortbildung in RET (Rational-Emotive-Therapie)
    • Verhaltenstherapie / Verhaltenstherapeutischen Methoden und Techniken
    • Kognitve Verhaltentherapie
    • Interpesonelle Psychotherapie (Yalom)
    • Hypnose / Suggestiven Verfahren
    • EMDR (Shapiro)
    • Systemische Therapien
    • Traumatherapie
    • Lösungsorientiertes Coaching
    • diverse Coachingmethoden
    • Gruppendynamik
    • Positives Denken (u.a Louise Hay)
    • Arbeiten mit Affirmationen
    • The Work (Brion Katie)

 

Notwenige Qualitäten eines Therapeuten:
Offenheit, Empathie, Fachwissen, Selbsterfahrung, Authentizität , Flexibilität

Ein guter Therapeut sollte meiner Auffassung nach für seine Klienten in seiner Person eine Reihe von Qualitäten vereinen. Er oder Sie muss den Klienten Raum ( in emotionaler Hinsicht ) geben können für Ihre Gefühle und Gedanken. Der Raum kann durch die Atmosphäre und Präsents des Therapeuten in Zusammenarbeit mit seinem Klienten geschaffen werden. Hierbei ist es wichtig gleichzeitig Raum zu geben aber auch emphatisch ( aufmerksam – einfühlend) präsent zu sein, damit der Klient merkt, dass er in dem Wahrgenommen wird, was ihm wichtig ist und er in der Problematik erkannt wird. Gedanken und Gefühle, die diesen Prozess stören könnten sollten offen angesprochen und thematisiert werden. Nur so kann der Klient mehr Vertrauen in den Therapeuten fassen und es kann sich eine tragfähige Verbindung aufbauen, welche die emotionale Arbeit ermöglich die notwenig ist. Die Präsents des Therapeuten sollte dazu hinreichend „klar“ sein. Hierfür ist es notwenig das der Therapeut hinreichend weit und intensiv seine eigenen Themen bearbeitet hat, so dass es nicht in größerem Maßstab passiert, dass er seine unbewussten Themen auf den Klienten projiziert und ihn hierdurch unwissentlich beeinflusst und in seiner Arbeit behindert. Daher sollten Therapeuten eine wirklich intensive Selbsterfahrung und Eigentherapie durchlaufen haben.

Neben dieser notwendigen Grundqualität kann oder sollte der Therapeut auch noch in unterschiedlichen Situation unterschiedliche Haltung / Positionen gegenüber dem Klienten einnehmen.

Zum einen ist es in Ordnung, wenn der Therapeut in bestimmten Situationen als Fachmann auftritt. In dieser Position kann es um die Vermittlung von Wissen, und Konzepten z.B. über Störungen oder Konzepte zu Angstbewältigung gehen, welches für den Klienten hilfreich ist um sich neu zu orientieren und Kraft zu schöpfen. Auch eine Vermittlung von Wissen und Betrachtungsweisen, welche dem Klienten z.B. seine eigenen Symptome verständlicher machen kann notwendig und hilfreich sein.

In anderen Situationen sollte der Therapeut aber auch gerade nicht als Fachmann und Autorität auftreten sondern eher die Haltung eines Begleiters , Weggefährten oder auch „Geburtshelfers“ einnehmen. Hier geht es dann darum , emotionale , kognitive und seelische Prozesse begleiten zu unterstützen. Der Klient , bzw. das Unbewusste oder auch , die der Psyche innewohnende Intelligenz (das Selbst) des Klienten leitet letztlich den Prozesse selbst. Der Therapeut hat die Aufgabe Hilfestellung zu geben, steht bei, ermutigt oder beruhigt aber eben mehr als eine helfende Hand, die begleitet aber nicht leitet. Die der Psyche innewohnen Intelligenz kann sich z.B. auch in unseren Träumen ausdrücken – indem uns hier wichtige Themen verdichtet präsentiert werden.

Grundsätzlich gilt auch, dass ein guter Therapeut nach dem passenden therapeutischen Ansatz / Modus schauen muss und flexibel auf die Bedürfnisse des Klienten und der Problematik einzugehen. Hier bei geht es darum rauszufinden, welcher Ansatz und Haltung (z.B. im Sinne mehr aktiv oder zurückhaltend , zusprechend oder konfrontierend) hilfreich für den Klienten ist, welche Methodik besonders Hilfreich ist und auch welches Setting gewählt wird ( Einzel , Gruppe ). Manchmal ist z.B. zunächst eine kognitive (vom Denken ) Herangehensweise passend in anderen Fällen geht es mehr darum Platz und Raum für Emotionen zu ermöglichen, wie z.B. für Trauer oder schmerzhafte verdrängte Gefühle / Erinnerung.

Offenheit und Ehrlichkeit, Authentizität. Meiner Auffassung nach, sollte sich ein Therapeut als Mensch nicht hinter ein professionellen Maske verstecken. Er sollte wie der Klient auch , offen und ehrlich vorgehen und auch seine Wahrnehmung und z.B. die Reaktion, welche der Klient , die Klientin in ihm auslöst als offenes Feedback in die Therapie mit einspielen lassen. Hierüber entstehen oft wichtige Informationen und Impulse für den Therapieprozess des Klienten. Der Therapeut muss im gewissen sinne er selbst sein können (authentisch sein) bei seiner Arbeit, so dass für den Patient ein wirkliches gegenüber spürbar ist dem er sich anvertrauen kann und wo er spürt woran er ist. Meiner Erfahrung nach führt das zu mehr Offenheit und einer produktiveren Zusammenarbeit.

Kerstin Gerneth: Assistenz und Büro

Frau Gerneth unterstützt mich aktuell vorrangig im Büro, bei der Terminabsprache und Rechnungsstellung.Zudem unterstützt Sie bei der Organisation von Kursen und Fortbildungen. Ihr beruflicher Hintergrund ist Aphotekerin, Heilpraktierin (Psychotherapie) fortgebildet in Primärtherapie (Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie) im Rahmen des PT Fortbildungs und Kursprogramm in meiner Praxis ( 3,5 Jahre Teilnahme)

  • Heilpraktierin ( Psychotherapie nach HPG )
  • Pharmazeutin (Studium)
  • Fortbildung in Primärtherpaie (Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie im Rahmen des Kursprogrammes der Praxis (3,5 Jahre Fortbildung)
  • Teilnahme am Absolventenprogramm der Praxis