Ausgangssituation vor Beginn einer Psychotherapie…

Die Ausgangssituation - vor Beginn einer Psychotherapie

Psychotherapie Fabian Becker

In die Praxis für Primärtherapie kommen die verschiedensten Menschen aus den unterschiedlichsten Anlässen und Lebenssituationen. Ausgangspunkt für den Beginn der gemeinsamen Arbeit / Therapie können sein: Lebenskrisen und Konflikte im Zusammenhang mit dem Beziehungsleben (Beziehungsschwierigkeiten / Trennungen), Schwierigkeiten im Berufsleben, der Herkunftsfamilie, aber auch psychische Schwierigkeiten und Symptome wie Ängste (Panik), Sorgen, Depression, Zwänge, Selbstwertproblematik, soziale Ängste, Stress, eingefahrene Denk-, Gefühls,- und Verhaltensmuster. Auch psychosomatische Beschwerden, Traumatisierung, das Gefühl die Vergangenheit nicht hinter sich lassen zu können, veranlassen Menschen mit der Therapie in der Praxis anzufangen… Manchen bereitet es Schwierigkeiten sich bei mir in der Praxis zu melden bzw. mit der Therapie anzufangen, weil sie unterschiedliche Ideen anhängen, welchen dem Beginn einer Therapie im Wege stehen. Beispielsweise hängen manche dem Gedanken an ihr „Problem“ wäre nicht schwerwiegend genug um Unterstützung in Anspruch zu nehmen – oder sie glauben, sie sollten ihre Probleme ohne Hilfe lösen und es unabhängig von andern schaffen (Überlegen sie einmal wie viele Menschen es ihnen ermöglicht haben das sie Auto fahren können, auch wenn sie denken, sie sind es ja ganz allein im Auto, oder wie viele Menschen daran gearbeitet haben, dass Sie jetzt diese Webseite lesen können…​

die Unabhängikeit ist letztlich eine Illusion ), oder es gibt Themen, welche mit Scham besetzt sind , oder es ist eine Angst vor Kontrollverlust , weil es ja nicht klar zu sehen ist, was durch die Therapie vielleicht ausgelöst werden kann. Solche Gedanken / Ideen / Glaubenssätze stellen oft eine erste Hürde dar , eine Barriere auf dem Weg sich Hilfe zu holen. Überschreiten Sie diese Grenzen, machen Sie sich auf dem Weg, es wird sehr interessant werden und Sie werden Unterstützung finden… Kommen Sie zunächst zu einem Orientierungsgespräch um über ihr Anliegen zu sprechen…
Es geht um mehr als das Lindern von Symptomen oder Bewältigen von Ängsten… Die Praxis und Ihr Angebot ist als ein Ort / Raum für emotionale und geistige Weiterentwicklung und Wachstum zu verstehen. Die Weiterentwicklung unserer Persönlichkeit, unserer Fähigkeiten im Umgang mit anderen Menschen und uns Selbst, das Erreichen einer neuen Lebensqualität und eines anderen „Levels“ im Erleben ist etwas, was jeder Mensch verfolgen kann und im inneren vielleicht auch tut. Dieses streben besteht natürlicherweise auch unabhängig von der Frage nach dem „Krankheitswert“ der jeweiligen Schwierigkeiten. Die Frage „bin ich krank genug !?“ braucht sich eigentlich niemand stellen – vielleicht sind die Fragen:“ könnte mir Unterstützung gerade guttun, möchte ich das sich in meinem Leben etwas grundlegend verbessert ?“ die sinnvolleren Fragen…​

Raum für Gefühle...

Raum für Gefühle Klientenstimme: Sowohl Einzel als auch die Gruppentherapie sind sehr effektiv und helfen einem, wenn man Vergangenes verarbeiten oder sein Leben ändern möchte. Eine Therapieform, die nicht nur an der Oberfläche kratzt, sondern in die Tiefe geht und nachhaltig hilft.